Mach mal Pause! – 5 Tipps, wie du Pause machst wie ein Profi (und warum das deine Superkraft ist)

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Wenn du glaubst, Pausen seien nur was für faule Nulpen oder Möchtegern-Burnout-Gurus, dann schnall dich an: Wer keine Pause macht, macht langfristig schlapp – geistig, körperlich und mental. Punkt. Leistungssportler trainieren nicht rund um die Uhr. Warum? Weil sie den Wert von Regeneration verstanden haben. Und du? Du bist ein Hochleistungssportler im Business-Anzug – also benimm dich auch so.

Warum du mal den Stecker ziehen solltest (ja, wirklich!)

Weil du kein verdammter Roboter bist. Weil dein Gehirn keine Maschine ist. Weil Konzentration endlich ist. Weil kreative Durchbrüche im Leerlauf kommen – nicht im Hyperfokus-Wahnsinn. Wer keine Pausen macht, verliert nicht nur Effizienz, sondern auch Verstand. (Hallo, mentale Erschöpfung.)

5 Tipps, wie du Pause machst wie ein Profi

1. Die Anti-ToDo-Pause: 15 Minuten nichts tun – wirklich NICHTS

Schau nicht auf dein Handy. Lies keine Mails. Tu einfach… nix. Klingt einfach, ist schwerer als ein Beintraining nach 10 Jahren Büroalltag. Warum es wirkt? Dein präfrontaler Kortex (der Denkapparat deluxe) kriegt mal Luft. Und plötzlich kommen die Ideen wie von selbst.

Tool-Tipp: Calm – Meditations-App. In der Gratisversion findest du geführte, kurze Meditationen. Perfekt für kleine Pausen mit Mehrwert.

 

2. Die Box-Breathing-Pause: Atmen statt Durchdrehen

4 Sekunden ein, 4 halten, 4 aus, 4 halten. 3 Minuten reichen. Senkt Stress, hebt Fokus, macht dich zum Zen-Krieger. Top-Performer (und Navy SEALs!) schwören drauf. Mehr dazu auch in unserem Artikel.

 

3. Die Körperpause: Bewegung statt Bildschirmwischerei

Geh raus. Treppensteigen. Hampelmann im Copyraum. Ist mir egal. Aber beweg deinen Hintern. Der Körper weckt den Geist. Und ja, auch 5 Minuten zählen. Alles besser als wie Gollum vor dem Laptop zu vergammeln.

Buch-Tipp: Der tägliche Stoiker* – Ryan Holiday. Kein Bewegungstipp, aber: Tägliche mentale Push-ups in 2 Minuten. Stoische Ruhe statt Hamsterrad.

 

4. Die Mikro-Auszeit: 90–15-Regel

Arbeite 90 Minuten fokussiert – und dann 15 Minuten bewusst raus aus der Matrix. Kein Multitasking, kein Insta-Scrollen. Hol dir einen Kaffee, geh ans Fenster, schreib Blödsinn in dein Notizbuch. Hauptsache: nicht „funktionieren“.

Tool-Tipp: Pomodoro Timer Cube* – Amazon-Gadget. Dreh ihn, und dein Timer läuft. Funktioniert besser als jeder gute Vorsatz.

 

5. Die digitale Entgiftung: 1x am Tag OFFline gehen

Ja, das meine ich ernst. Handy aus. Laptop zu. Nicht erreichbar sein ist der neue Luxus. Und genau dort liegt deine Superpower: Präsenz, Fokus, Klarheit. Mehr dazu auch in unserem Artikel Digital Detox.

Buch-Tipp: Digital Minimalism* – Cal Newport. Für alle, die ständig am Scrollen sind und dabei ihr Leben verpassen.

Pausen = Boost für Mindset & Wachstum

Pausen sind kein Stillstand. Sie sind Wachstum auf unsichtbarem Level. Wenn du ständig nur rennst, trittst du irgendwann auf der Stelle. Deine Komfortzone schrumpft zur Käseglocke. Wer Pause macht, denkt tiefer, fühlt klarer, wächst bewusster. In der Stille liegt die Power.

Wachstum beginnt nicht im Sprint. Sondern im Stopp.

Pausen = Produktivität auf Steroiden

Hä? Pause = mehr Output? Jep. Willkommen in der paradoxen Wahrheit. Studien zeigen: Wer regelmäßig pausiert, arbeitet effizienter, kreativer und fokussierter. Du ballerst nicht mehr blind durch den Tag, sondern setzt gezielte Wirkungsschüsse.

Produktivität ist kein Dauerfeuer. Es ist Zielsicherheit. Und die kommt aus dem Pausenraum – nicht aus dem Tunnelblick.

Pausen = Mental Health & Life Quality

Du willst kein Burnout, sondern ein Leben mit Sinn und Energie? Dann fang an, wie ein Mensch zu leben – nicht wie ein Hamster auf Red Bull. Pausen schützen deine mentale Gesundheit, geben Raum für Emotionen, verhindern Dauerstress und heilen Mikro-Traumata des Alltags.

Wer keine Pausen macht, wird irgendwann vom Leben dazu gezwungen – meistens unsanft.

Wie macht man eine Pause richtig?

Kurz, bewusst, regelmäßig – und bitte NICHT mit Social Media. Eine richtige Pause ist ein bewusster Cut. Kein Konsum. Kein „schnell noch was erledigen“. Es ist ein Moment für dich, nicht für deine To-do-Liste.

Wie kannst du Pausen effektiv nutzen?

  • Nutze sie zum Reflektieren (Mini-Journaling!)
  • Nutze sie zum Atmen
  • Nutze sie zum Spazierengehen
  • Nutze sie zum Nichtstun
  • Nutze sie zum Klarheit finden

Zusatztipp: Schreib dir 3 Fragen auf, die du dir in jeder Pause stellen kannst:

  1. Was brauche ich gerade?
  2. Was kann ich loslassen?
  3. Was ist jetzt wirklich wichtig?

Fazit: Pause machen ist kein Luxus – es ist deine verdammte Pflicht

Du bist keine Maschine. Wenn du große Dinge bewegen willst – für dich, dein Team, dein Leben – dann fang an, auf dich zu hören. Nicht auf den inneren Antreiber, der dir einredet, du müsstest „noch schnell…“.

Mach Pause. Aber richtig. Und du wirst nicht langsamer – du wirst unschlagbar.

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